Treffpunkt war wie schon seit Jahren die Kulti. Leider waren an diesem windigen und regnerischen Sonnabend nur 40 Vereinsmitglieder erschienen, ein Negativrekord. Trotzdem legte der Vorstand Rechenschaft über das Geschäfts- und Gartenjahr 2018 ab. Einiges wurde erreicht, wie z.B. der Bau des Parkplatzes am Eingang Süd, der Beginn der Umrüstung unserer Anlagenbeleuchtung auf LED- Leuchten, der Wechsel der Stromzähler.
Nach dem Rechenschaftsbericht durch den Vorsitzenden, Gfr. Mario Lehmann,
der Bekanntgabe von Kassenbericht und Bericht der Buchprüfung, wurde der Vorstand für die Arbeit des Jahres 2018 durch die Mitgliederversammlung entlastet.
Traditionell dankte dann der Vorstand den verdienstvollen Vereinsmitgliedern I. Urban, B. Tiede und R. Engelmann für ihre Arbeit im Jahr 2018 und überreichte eine kleine Anerkennung
Es erfolgte danach die Bekanntgabe der Planungen und die Beschlussfassung für das Jahr 2019.
Einstimmig beschlossen wurden:
1. Finanzplan 2019
2. Bau- und Instandhaltungsplan 2019
3. Beitragserhöhung für die Mitgliedschaft von 45,-€ auf 50,-€ ab dem Beitragsjahr 2020
4. Einmalumlage in Höhe von 10,-€ für den Bau des Containerplatzes auf dem Rosenweg.
Vorausgegangen waren Diskussionsbeiträge von Mitgiedern, besonders zu den Themen Pflichtstundenableistung, Zahlungsmoral, Gartenleerstand und Anlagenzustand. Dabei wurde durch den Vorstand nochmal eindringlich darauf hingewiesen, dass die bisherige Art der Individuellen Stundenabrechnung nicht mehr akzeptiert werden kann. Die Abrechnung wird zukünftig vereinheitlicht und ist nur noch über ein Vereinsformular mit persönlicher Abgabe beim Vorstand möglich. Gleichzeitig wird der Abrechnungsschluß für die Stunden am 31. Oktober eines Jahres bindend.
Nach intensiver Diskussion, auch über weitere aktuelle Vereinsprobleme, wurde die Mitgliederversammlung gegen 11.30 Uhr beendet.
Das Präsidium leitet die Mitgliederversammlung.
Unser Vorsitzende Mario Lehmann gibt Rechenschaft über die geleistete Arbeit.
Anerkennung für geleistete Arbeit für verdienstvolle Vereinsmitglieder
Text: W. Hochmuth
Bilder: B. Müller
Am 3. März 2018 führte unser Kleingartenverein seine jährliche Mitgliederversammlung durch. Satzungsgemäß stand in diesem Jahr auch die Wahl des Vorstandes an. Dazu wurden im Vorfeld umfangreiche Gespräche mit Vereinsmitgliedern geführt, um frei werdende Funktionen besetzen zu können, die durch Ausscheiden von Vorstandsmitgliedern notwendig wurden.
44 Vereinsmitglieder und 3 Gäste schrieben sich auf der Anwesenheitsliste ein.
Die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung wurde festgestellt.
Entsprechend der Tagesordnung erfolgte nach Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden, der Abstimmung über die Wahl des Versammlungsleiters, der Tagesordnung und der Beschlussfähigkeit, die satzungsgemäße Abarbeitung der Tagesordnungspunkte.
Die Rechenschaftslegung des Vorstandes, vorgetragen durch den Vereinsvorsitzenden, gab einen Überblick über die Arbeit im vergangenen Jahr 2017. Schwerpunkte dabei waren der zunehmende Leerstand von Pachtgärten, der Altersdurchschnitt unserer Pächter, Zahlungsmoral und natürlich auch ein Überblick über das Erreichte im vergangenen Jahr.
Der Kassenbericht , sowie der Bericht der Buchprüfungskommission bestätigten die Richtigkeit von Finanztätigkeit und Kassenführung. Die Buchprüfungskommission beantragte die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2017. Die Mitgliederversammlung stimmte ohne Gegenstimme für die Entlastung.
Verdienstvolle Kleingärtner wurden als Dank für ihre Arbeit mit einem kleinen Präsent ausgezeichnet.
Einige Gartenfreunde meldeten sich in der anschließenden Diskussion. Aktuelle Probleme wurden dabei diskutiert.
Ein Höhepunkt der Mitgliederversammlung war die Neuwahl des Vorstandes. Unser langjähriger Vorsitzende, Gfrd. Trenkner, der Schatzmeister, Gfrd. Uhlig und das Mitglied der Rev.-Kommission, Gfrd. Wendlandt gaben ihre bisherigen Funktionen ab.
Ihnen wurde für ihre jahrelange Vorstandsarbeit gedankt.
Nach Vorstellung der Kandidaten erfolgte die Wahl des neuen Vorstandes.
Als Ergebnis konnte ein funktionsfähiger Vorstand gebildet werden, der die Geschicke des Vereins die nächsten 4 Jahre bestimmen soll.
Neuer Vereinsvorsitzender wurde unser Gartenfreund Mario Lehmann. Als sein 1. Stellvertreter hat unser bisheriger Vereinschef Hans- Jürgen Trenkner nochmals kandidiert und wurde einstimmig gewählt. Neuer Schatzmeister ist der Gartenfreund Wolfgang Hochmuth.
Als Mitglied der Buchprüfungskommission erhielt auch Angelika Wiedemann das Vertrauen der Mitgliederversammlung. Die vollständige Personal- und Funktionsliste findet man auf der Seite "Vorstand"
Um die Aufgaben für das Jahr 2018 auf eine satzungsgemäße Grundlage stellen zu können, wurde im Anschluss an die Vorstandswahl der Finanzplan, sowie der Bau- und Instandhaltungsplan durch die Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen.
Nach richtungweisenden Abschlussworten durch den neuen Vereinsvorsitzenden wurde die Mitgliederversammlung durch den Versammlungsleiter geschlossen.
Text: W. Hochmuth
Fotos: B. Müller
Der Vorstand unseres Vereins lud für Sonnabend, den 14.Oktober 2017 unsere Mitglieder zur traditionellen Herbstbegehung unserer Anlage ein.
Wie immer wollten wir uns gemeinsam einen Eindruck vom Gesamtzustand der Gärten und Gemeinschaftsanlagen machen.
Leider hatten , außer 5 Vorstandsmitglieder, keine Gartenfreunde Interesse an dieser Möglichkeit.
Die Schwerpunkte lagen insbesondere auf den weiter fortschreitenden Leerstand von Gärten, die damit einhergehende "Verwilderung", sowie der Zustand von Gemeinschaftsanlagen, wie Außenzaun, Eingangsbereich, Wegezustand usw. Um es auf den Punkt zu bringen; noch ist der Allgemeine Gesamteindruck unserer Anlage durchschnittlich. Einige Gartenfreunde geben sich sehr viel Mühe bei der Gestaltung ihrer Parzelle, Viele "betreuen" auch den leerstehenden Nachbargarten. Nicht zu übersehen ist allerdings der bedenkliche Zustand von ganzen Bereichen auf dem Vereinsgelände, die unter Wildwuchs und Müll regelrecht versinken. Bedenklich ist aber auch, dass es einige "Gartenfreunde" in der Anlage gibt, die diesen Umstand ausnutzen, um günstig die eigenen Grünschnitt-, Unkraut- und Müllabfälle zu entsorgen. Nicht auf eine ordentliche Art und Weise, sondern eben in diesen Leergärten.
Diese Handlungsweise hat mit dem Vereinsgedanken nichts zu tun!
Dieser Anblick ist leider öfters zu sehen.
Und auch hier wurden einfach Müllsäcke im Leergarten entsorgt.
Trotzdem kann sich der Kleingärtner und die Gäste unserer Anlage auch noch an sehr gut gestalteten und sauber gepflegten Parzellen erfreuen. Auch einige junge Gartenfreunde legen hier Hand an und machen aus mancher Wildnis wieder eine Freude für das Auge.
Dieser Garten war noch vor 2 Jahren unter Unkraut und Wildwuchs begraben.
Auch hier sah es vor wenigen Jahren nicht so einladend aus
Die Anstrengungen unserer Gartenfreunde in Zusammenarbeit und unter Leitung des Vorstandes, hat auch zu einer spürbaren Verbesserung der Problematik "Nadel-, Wald- und Koniferengehölze geführt. Noch sind wir hier nicht am Ende unserer Bemühungen, aber deutlich vorangekommen. Wir werden diesen Weg kontinuierlich fortschreiten, ohne Hektik und ohne Zwangsauflagen mit der Brechstange.
In 2 Stunden können nicht alle Wege begangen werden.
Ein Schwerpunkt war auch die Begutachtung der Gemeinschaftsanlagen. Hier musste festgestellt werden, dass der Außenzaun in Teilbereichen am Röderweg reparaturbedürftig ist, insbesondere dort, wo sichtbar keine Pflegemaßnahmen in den letzten Jahren durchgeführt wurden. Wir werden im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten im nächsten Jahr mit Reparaturen beginnen müssen. Hier ist der Verein vorrangig auf die Mitwirkung der unmittelbaren Gartenpächter in diesen Bereichen angewiesen, haben sie doch das Privileg, einen eigenen, separaten Garteneingang vom Röderweg aus nutzen zu können.
Wir haben auf diesem Rundgang intensive Gespräche geführt, wie die vorhandenen Probleme trotz Altersstruktur, Geldmangel und Gartenleerstand beherrschbar bleiben. Aber eines ist sicher;
Ohne die Mitwirkung vieler Gartenfreunde wird es schwierig in der Zukunft.
Und nochmals zur Erinnerung:
Im Frühjahr 2018 endet die Wahlperiode des aktuellen Vorstandes. Bis dahin bleibt noch viel zu tun. Und noch ein wichtiger Punkt sei erwähnt. Im Jahr 2018 wollen wir als Verein unser 80- jähriges Vereinsjubiläum begehen. Ich möchte, dass wir das Alle gemeinsam noch erleben.
Text und Bilder: W. Hochmuth
Rund 1/3 der Vereinsmitglieder war zur diesjährigen Mitgliederversammlung in der Kulturstätte Wolf am 4. März 2017 erschienen.
Rechenschaftslegung für das vergangene Geschäftsjahr,
Neuplanung und Beschlussfassung für das neue Gartenjahr 2017 waren die Schwerpunkte unserer Mitgliederversammlung.
Der Vorstand legte Rechenschaft ab und erhielt die Entlastung für das Geschäftsjahr 2016.
Wie in jedem Jahr wurden verdienstvolle Gartenfreunde für ihre Einsatzbereitschaft geehrt.
Durch die Mitgliederversammlung wurden nach Erläuterung und Diskussion 2 neue Beschlüsse einstimmig bzw. mehrheitlich gefasst. Für alle Mitglieder besteht die Möglichkeit, die Beschlüsse beim Vorstand zu den Sprechzeiten einzusehen.
Nach 2 Stunden wurde die Mitgliederversammlung beendet.
Der Vorstand bedankt sich bei den anwesenden, verantwortungsvollen Vereinsmitgliedern.
Am 21.Mai 2016 führte der Vorstand unseres Vereins die traditionelle Frühjahrsbegehung unserer Anlage durch. Ziel war es, den Zustand der Pachtgärten zu beurteilen, sowie die Schwerpunktbereiche unter die Lupe zu nehmen.
Auf zur Gartenrunde, damit ein möglichst umfassender Eindruck von vielen Gärten gewonnen werden kann.
Ein Augenmerk galt auch diesmal dem Bestand an Koniferen und artfremden Gehölzen. Hier wurde in den vergangenen Monaten bei der Entfernung schon viel erreicht. Abgeschlossen ist diese Aktion aber noch nicht.
Beim Arbeitseinsatz am 20.Mai wurde wieder ein Teil dieser Gehölze entfernt...
...und verladen
Leider waren bei der Begehung nur Vorstandsmitgieder anwesend. Von den Gartenfreunden des Vereins hatte offenbar niemand Zeit oder Interesse. Schade eigentlich, denn es bietet sich natürlich auch die Gelegenheit, mit den Mitgliedern des Vorstandes ins Gespräch zu kommen.
Auch diese Anblicke blieben dem Vorstand nicht verborgen. Das Schicksal nicht verpachteter Gärten sieht dann nach kurzer Zeit oft so aus. Trotz intersiver Bemühungen zur Sauberhaltung dieser Flächen gelingt es uns nicht, diese Müllecken zu verhindern.
Ohne Worte.
So sieht es dann aus, wenn Gärtenpächter einfach verschwinden und ihr Eigentum der Nachwelt hinterlassen.
Muss das wirklich sein!!!
Bei der Beräumung des neuen Parkplatzes am Eingang Lange Straße wurde schon mal kräftig mit angepackt
Einen Fortschritt haben wir damit am Eingang Lange Straße in punkto Parkmöglichkeit erzielt. Durch die Enfernung einer Heckenreihe ist jetzt die Anfahrt zum Parkplatz besser möglich, sodass sich die Anzahl der Parkplätze erhöht hat.
Zusammenfassend kann man festhalten, dass sich alle verpachteten Gärten in einem guten Kulturzustand befinden. Leider wird der Gesamteindruck durch verwilderte und zum Teil vermüllte Pachtflächen getrübt. Man muss aber auch zu dem Eindruck kommen, dass "Gartenfreunde" unseres Vereins in diesen freien Gärten ihren Müll oder Grünschnitt entsorgen. Der Vorstand hat entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um dieser Personen namhaft zu werden.
Trotz Einsatz vieler Gartenfreunde während der Arbeitseinsätze bzw. in Privatinitiative gelingt es uns nicht, diesen Missstand völlig zu beseitigen. Zu hoffen wäre auch, dass sich noch mehr Vereinsmitglieder für ihre Vereinsanlage interessieren und bei der nächsten Anlagenbegehung mit dabei sind.
Text und Fotos: W. Hochmuth
29.06.2014 Liebe Gartenfreunde, noch einmal zum Thema “Kleingärtnerische Nutzung der Kleingartenpachtfläche”. Wie schon mehrfach angekündigt, muss sich der Vorstand verstärkt mit dieser Problematik beschäftigen. Anlaß dafür ist die Umsetzung der Richtlinien aus der Rahmenkleingartenordnung des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner e.V. vom 06. November 2009. Der momentane Schwerpunkt für die Arbeit des Vorstandes liegt dabei in der Durchsetzung der Bestimmungen aus Punkt 2. “Nutzung des Kleingartens”. Hier heißt es in Pkt. 2.3 Bewuchs, u.a.; Zitat: “Die Anpflanzung von Gehölzen (außer Obstbäumen), die von Natur aus höher als 3 m werden, wie z.B. Wald- und Parkbäume, ist nicht erlaubt….” Diese Bestimmung lässt wenig Spielraum für Interpretationen unserer Gartenfreunde, wie z.B. diese Gehölze sind notwendig als Nistplätze für Vögel, Schattenspender, zur Einfassung der Sitzecke usw. In welchem Umfang auch die Gärten unseres Vereins von dieser Problematik betroffen sind, werden Anlagenkontrollen durch unseren Vorstand und durch unseren Verband der Gartenfreunde Riesa erbringen. Erste Ergebnisse und Maßnahmen hat es schon aus der Anlagenbegehung vom 24. Mai 2014 gegeben. Es wurde aber auch sehr schnell klar, dass eine umfassende Analyse und eine lückenlose Erfassung des Ist- Zustandes unserer Gärten sehr zeitaufwendig ist. Aus diesem Grund führten die Vorstandsmitglieder Tränkner, Uhlig und Hochmuth am 28.06.14 eine weitere Begehung im Bereich “Tulpenweg” durch. Das Ergebnis ist sehr ernüchternd! Weitere Begehungen in den anderen Wegebereiche werden folgen. Der Vorstand wird unsere Gartenfreunde über die zu treffenden Maßnahmen informieren, damit in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen ein Zustand erreicht werden kann, der die Zukunft unseres Vereins gewährleistet. Mit dem Vorstand wird es keine Hau-Ruck- Aktionen geben. Wir müssen uns aber darauf einstellen, das der jetzige Zustand vieler Gärten im Punkt “Bewuchs” nicht akzeptiert werden kann. In dieser Beziehung hoffen wir auf das Verständnis unserer Gartenfreunde und bauen auf eine aktive Mitwirkung bei der Wiederherstellung der satzungsgemäßen, kleingärtnerischen Nutzung unserer Pachtflächen. In diesem Sinne wünsche ich allen Gartenfreunden viel Freude und Entspannung im Kleingarten.
i.A. des Vorstandes W. Hochmuth
Das ist unser Vereinshaus am Eingang Nordrand. Hier trifft sich unser Vorstand zu seinen monatlichen Sitzungen und Sprechstunden.
Bilder: Bernd Müller, Wolfgang Hochmuth, H.-J. Trenkner
Gut gewachsen, aber im Kleingarten unerwünscht! Deshalb muß die Säge ran.
Bei dieser Größe geht es nur erstmal Ast für Ast.
2 Gartenfreunde und für Jeden 4 Stunden Arbeit
Jetzt noch zerkleinern und transportierbar machen
Von den 3 großen Fichten und dem Lebensbaum bleibt ein großer Haufen mit Grünschnitt übrig. Fertig zum Abtransport. Der Container wartet schon.
Fotos und Text: W. Hochmuth
04.12.2017
Liebe Gartenfreunde,
seit 1989 ist die Zahl der Insekten in Deutschland um 3/4 zurückgegangen- eine katastrophale Entwicklung! Insekten stehen am Anfang vieler Nahrungsketten. Wir können in unserem Garten viel dafür tun, dass dieser Trend nicht weiter anhält. Nicht gleich alle Wildkräuter ausmerzen, im Herbst nicht alles abschneiden und den Garten "staubsaugen", sondern auch mal einen Totholzhaufen oder Laubhaufen liegen lassen. Denken Sie einfach mal darüber nach.
Nach einem Artikel aus "Gartenfreund" 12/2017 von Jörg Krüger