Unser Verein - unsere Geschichte

Kleingartenverein

" Am Nordrand" e.V. Gröditz

- Ein Verein mit Tradition-

 

1938                   Auf der Fläche unseres heutigen Vereinsgeländes zwischen "Stiller Winkel" und der Straße "Am Nordrand" wurden die ersten Acker- und  Brachflächen zur kleingärtnerischen Nutzung hergerichtet.

                                   Gründung des Gartenvereins

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1946                            Die Mitglieder unseres Vereins haben die Kriegswirren von 1939 - 1945 überstanden. Der Kleingarten rückt zur Versorgung der Familie immer stärker in den Vordergrund.

 

Ab 1950                  Das Kleingartenwesen in der DDR begann sich zu organisieren. Aus der Kleingartenhilfe des FDGB entstanden ab 1953 Verbandsstrukturen des VKSK auf Kreis- und Ortsebene ohne Zentralverband 

 

1953                           Die Gröditzer  Kleingärtner schlossen sich  zu einem Verband zusammen. Die Organisation für die Sparten erfolgte zentral durch eine Ortsgruppenleitung. Als erster Spartenleiter  wurde 1953 der Gartenfreund Chornak gewählt, nachdem Gartenfreund Bieling eine neue Kandidatur ablehnte. Er leitete das Gröditzer Kleingartenwesen von 1941 bis 1953. Ab 1955 übernahm Gartenfreund Bieling erneut den Vorsitz.

 

1956                     Erste verbindliche Kleingartenordnung des VKSK. 

Eine Überarbeitung erfolgte erst wieder in den Jahren 1983 und 1985.

 

18. Juni 1956             Der erste Spatenstich für ein (offiziell genanntes) Kulturheim der Kleingärtner am Nordrand, damals von den Kleingärtnern liebevoll "Finkenschenke" getauft und heute noch bekannt unter diesem Namen , projektiert vom Baumeister Urban. Das Gebäude konnte auf Grund erhöhtem finanziellen Aufwands für Unterhaltung und Reparatur später nicht mehr durch die Gröditzer Kleingartensparten finanziert  werden. Nach Vermietung an den Konsum erfolgt 1988 die Schenkung des ehemaligen Kulturheimes der Kleingärtner an die Stadt Gröditz.  Mit dem Bau unseres neuen Vereinsheimes 1993, dem Verkauf des ehemaligen Kulturheimes in Privathand und Umbau zu einem Landgasthof mit Pension endete offiziell die Nutzung dieses Gebäudes für kleingärtnerische Zwecke.

 

1959                         Der zentrale Verband des VKSK gründete sich am 29. November 1959 in Leipzig. Damit war der  landesweite  Zusammenschluss der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter zu einem Einheitsverband auf dem Gebiet der damaligen DDR, den Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (VKSK) realisiert.

Ab Mitte der 60er Jahre bis Ende der 80er Jahre war die Glanzzeit des Kleingartenwesens in der damaligen DDR. Engpässe bei der Versorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse sollte auch durch die Arbeit der Kleingärtner kompensiert werden.  Der sozialistische Wettbewerb wurde auf die Sparten des Kleingartenwesens ausgeweitet. Leistungskarten, die Auskunft über Anbau und Ertrag auf der Gartenparzelle gaben, mußten durch die Gartenpächter ausgefüllt werden. Kleingärten waren aber auch zu dieser Zeit schon Bestandteil des "öffentlichen Grüns", manchmal sogar als "Staatlich anerkanntes Naherholungsgebiet".

Der Andrang der Gröditzer zum Erwerb eines Kleingartens war in dieser Zeit besonders groß. Die Warteliste in unserer Kleingartensparte war mit 20 bis 30 Bürgern oft besonders lang.

 

 Ab Anfang der 70er Jahre waren die Gröditzer Kleingartensparten in einem Verbund, bestehend aus den Anlagen "Karl Liebknecht" mit "Bahndamm"  ,   "August Bebel", "Glück Auf", " Reppis II" organisiert. Die Gesamtmitgliederzahl dieses Verbundes betrug damals ca. 450 Mitglieder, organisiert und geführt von Gartenfreunden wie Erich Schäfer, Max Klunker, Otto Redslob, Fritz Becker, Raimund Fritzsche, Lothar Müller, Helmut Jannasch und vielen Ungenannten.

 

17. - 19. Juli 1970    Auf dem Festgelände vor dem Kulturheim der Kleingärtner erfreuten sich die Hunderte Gröditzer Kleingärtner und Gäste auf einem der Gartenfeste in dieser Zeit bei kulturellen Veranstaltungen.

 

In den 80 iger Jahren verschlechterte sich der Zustand unserer Gartenanlage zusehens. Eingefallene Zäune, verkommene Eingangsbereiche wegen Geldmangel und eine zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber den geschaffenen Werten der Vergangenheit waren das Ergebnis. 

 

Ende 1987                 Auflösung des Verbundes der Gröditzer Kleingartensparten durch den damaligen Vorstandsvorsitzenden Gfrd. Helmut Jannasch.

 

Jan. 1988                   Die Kleingartensparte "Karl Liebknecht" wird wieder selbständige Sparte unter Vorsitz des Gartenfreundes Helmut Hempel.

 

 1988                          Die Sparte "Karl Liebknecht" begeht ihr 50 jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung im Kulturheim der Kleingärtner (Finkenschenke)

 

30.Mai 1989               Wahl des Gartenfreundes Wolfgang Hochmuth zum neuen Vorsitzenden der Kleingartensparte "Karl Liebknecht".

 

 1990                           Die fortschreitende politische Wende hat auch Auswirkungen auf das Kleingartenwesen auf dem Gebiet der (ehem.) DDR

 

Juni 1990                   Unter Anleitung und Mitwirkung des neu gegründeten Territorialverbandes der Garten- und Siedlerfreunde Riesa e.V. wird in der Mitgliederversammlung am 17.6.1990 die neue Satzung unseres Vereins einstimmig beschlossen. Darin festgelegt wurde u. a. die Umbenennung der bisherigen Kleingartensparte " Karl Liebknecht " in Kleingartenverein "Am Nordrand“ e.V. Gröditz. Mit dem Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht  Riesa unter der Nummer 092 war die Grundlage zur Gestaltung unseres Vereins auf der Grundlage von Vereinsrecht und Gemeinnützigkeit gelegt. 

 

23.Juni 1990              Der Landesverband Sachsen der Kleingärtner e.V. wird in Leipzig gegründet.

 

03.Oktober 1990       Tag der deutschen Einheit                                               Grundlage für die Tätigkeit des Vereinsvorstandes sind nunmehr               Bundeskleingartengesetz , Gartenordnung, Ordnungen des                         Landesverbandes Sachsen, neue Pachtverträge und andere                         bundesdeutsche Gesetzesregelungen.

 

27.10.1990                Nach der Überführung des Kleingartenwesens aus der Verantwortung des VKSK wurde auf dem letzten Verbandstag die Auflösung des VKSK beschlossen. Die organisierten Kleingärtner und Kleingartenvereine des VKSK gehören von diesem Zeitpunkt an zum gesamtdeutschen Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG)

 

ab 1991                      Beginn der Rekonstruktion der Außenumzäunung unseres Vereinsgeländes entlang des  Röderweges

 

ab 1993                      Aufbau unseres jetzigen Vereinshauses, Rekonstruktion des Eingangsbereiches am Nordrand unter Verantwortung des Gartenfreundes Reinhard Deus,     

 Sanierung des alten Mehrzweckgebäudes mit Abriss eines Anbaues,          Dachinstandsetzung und Neuverputzung, Bau des Trinkwasseranschlusses

 

1997                            Rekonstruktion des Südeinganges einschl. Bau der Zaunabgrenzung zum damaligen Getränkemarkt

 

1998                           Der Kleingartenverein begeht am 15. und 16. August das

60-jährige Gründungsjubiläum mit einer Festveranstaltung, Gartenfest und Tanzabend

 

2000-2005                  Planung und Aufbau einer Wegebeleuchtung in unserer Anlage "Am Nordrand"

 

25. Februar 2006      Auf der Mitgliederversammlung gibt der langjährige Vorsitzende unseres Vereins Wolfgang Hochmuth nach 16 Jahren im Amt seinen Rücktritt bekannt. Er arbeitet als Fachverantwortlicher für ELT weiterhin im Vorstand mit.

Als neuer Vorsitzender unseres Kleingartenvereins wird der                         Gartenfreund Hans-Jürgen Trenkner gewählt.

 

2008                           Der Kleingartenverein begeht das 70-jährige Jubiläum

 

06. Nov. 2009                        Inkraftsetzung der Rahmenkleingartenordnung des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner e.V.

 

27. Febr. 2010              Mitglieder- und Wahlversammlung. Aus dem Vorstand scheiden die langjährigen Vorstandsmitglieder  Lothar Jakob und Gabriele  Weber  aus.

 

 

ab 2010                      Beginn eines zunehmenden Leerstandes an Pachtgärten in Folge eines steigenden Altersdurchschnittes der Vereinsmitglieder und der demographischen Bevölkerungsentwicklung der Stadt Gröditz

 

2013                           Der Kleingartenverein begeht das 75-jährige Jubiläum

 

01.03.2014                 Mitglieder- und Wahlversammlung unter Teilnahme des Verbandes der Gartenfreunde Riesa. H.-J. Trenkner wird erneut zum Vorsitzenden des Vereins gewählt. Aus dem Vorstand scheiden die langjährigen Vorstandsmitglieder Lothar Patzelt, Eberhard Hoffmann und Lutz Raphael aus. Der weiter steigende Leerstand an Pachtgärten und die Umsetzung der Bestimmungen aus Bundeskleingartengesetz und Gartenordnung werden oder bleiben Schwerpunkte der Arbeit des neu gewählten Vorstandes.

 

21.02.2015           Mitgliederversammlung in der Kulturstätte Wolf .

Der Vorsitzende H.-J. Trenkner erstattete Rechenschaft über die Vorstandstätigkeit 2014.  Drei verdienstvolle Gartenfreunde wurden für ihre Tätigkeit zum Wohl des Vereins geehrt. Durch die Mitgliederversammlung erfolgte einstimmig die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2014, sowie  die Beschlussfassung über den Finanzplan sowie den Bau- und Instandhaltungsplan für das Jahr 2015.

 

20.02.2016   Mitgliederversammlung in der Kulturstätte Wolf.

Als Gast begrüßten wir den Vorsitzenden des Verbandes der Gartenfreunde Riesa (VdG), Gfr. Torsten Sittman. 

Der Vorsitzende unseres Vereins H.-J. Trenkner erstattete Rechenschaft über die Vorstandstätigkeit 2015.  Drei verdienstvolle Gartenfreunde wurden für ihre Tätigkeit zum Wohl des Vereins geehrt. Durch die Mitgliederversammlung erfolgte einstimmig die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2015, sowie  die Beschlussfassung über den Finanz-, sowie den Bau- und Instandhaltungsplan für das Jahr 2016. Schwerpunkt der Diskussionen waren die fortschreitende Überalterung unserer Mitglieder und der Leerstand von Pachtgärten. Ein Kleingartenkonzept für die Stadt Gröditz ist unserer Meinung nach dringend notwendig. Hier muss die Zusammenarbeit zwischen dem VdG Riesa, unserem Verein und der Stadt Gröditz verbessert werden.

 

04.03.2017  Mitgliederversammlung in der Kulturstätte Wolf.

Nach Rechenschaftslegung und Geschäftsbericht des Vorstandes, Kassenbericht und Bericht der Buchprüfungskommission erteilten die anwesenden Vereinsmitglieder dem Vorstand die Entlastung für das Geschäftsjahr 2016. Beschlußfassungen erfolgten über den Finanzplan 2017, den Bau- und Instandhaltungsplan 2017 , die Erhöhung der Pflichtstundenanzahl von 2 auf 3 Stunden und eine Änderung zur Auszahlung von Sicherheitsleistungen. Schwerpunkte der Diskussion waren der fortschreitende Leerstand von Pachtflächen, die angespannte Finanzsituation im Verein durch Kosten für nicht verpachtete Flächen, sowie der notwendige Wechsel von ELT- Zählern in den Lauben.

 

3. März 2018:  Mitgliederversammlung, Kulturstätte Wolf. Ablauf nach Protokoll- Rechenschaftslegung des Vorstandes, Geschäfts- und Kassenbericht, Buchprüfung und Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2017. Die Beschlußfassungen über Finanzplan, Bau- und Instandhaltungsplan für 2018 erfolgten einstimmig. Leider musste festgestellt werden, daß die Tendenz zum Gartenleerstand weiter zunimmt. Höhepunkt der Mitgliederversammlung war die Wahl des neuen Vorstandes. Zum neuen Vereinsvorsitzenden wurde Gfr. Mario Lehmann gewählt. Neuer Schatzmeister wird der Gfr. Wolfgang Hochmuth. Für die Teilanlge "Bahndamm" wurde noch kein neuer Verantwortlicher gefunden, nachdem der bisherige Verantwortliche verstorben war. Über die weitere Zusammenarbeit mit diesen Gartenfreunden muss sich der neue Vorstand intensive Gedanken machen.

2019 - 2022: Diese Jahre waren geprägt von einem weiteren Anstieg der Anzahl von Leergärten und damit verbunden auch der Rückgang unserer Mitgliederzahl. Zahlreiche "alte" Gartenfreunde haben uns leider verlassen, zum Teil waren sie seit Jahrzehnten Vereinsmitglieder und Pächter. Die gesellschaftlichen Verhältnisse im Land, verbunden mit einem "Überangebot" an Pachtgärten im Bereich Gröditz, wie aber fast überall im ländlichen Bereich, haben zu dieser Situation geführt. Trotz intensiver Bemühungen seitens unseres Vereins ist es uns nicht gelungen, den Trend des zunehmenden Leerstandes einzudämmen bzw. umzukehren. Leider machte sich das auch im äußeren Erscheinungsbild unseres Vereinsgeländes bemerk- und sichtbar.

Festzustellen war allerdings, dass ein gewisses Interesse an einem Pachtgarten langsam zurückkehrte. Hier haben besonders unsere zugewanderten Mitbürger einen Anteil. Der Vorstand war trotz angespannter Finanzsituation stets bemüht, durch eine kluge Finanzpolitik die finanziellen Verpflichtungen des Vereins zu gewährleisten und die "Belastungen" für die Mitglieder zu begrenzen. So wurden trotzdem in diesen Jahren umfangreiche Sanierungsarbeiten an unseren Außen-Zaunanlagen, sowie an der Vereinsbeleuchtung getätigt. Auch unsere ausleihbare Technikausstattung zur Erleichterung der Gartenarbeit wurde vervollkommnet. Stark belastet wurde unser Haushalt allerdings durch die finanziellen Aufwendungen für die Sauberhaltung der Leergärten. Trotz aller Belastungen konnten die Geschäftsjahre des Vereins finanziell stets positiv abgeschlossen werden. In jedem Jahr erhielt der Vorstand für seine Arbeit Entlastung durch die Mitgliederversammlungen.

Entsprechend unserer Vereinssatzung wurde im Jahr 2022 die Neuwahl des Vorstandes durchgeführt.

Heute bewirtschaften ca. 140 Kleingärtner die 198 Pachtgärten auf einer Fläche von 5,6 ha in der Anlage "Am Nordrand" , zu der auch die Teilanlage "Am Bahndamm" mit 10 Kleingärten gehört.

Info:

Die nächste    Vorstandssitzung , verbunden mit der Sprechstunde für unsere Mitglieder und Interessenten, findet am Donnerstag, 16.01.2025,  ab 17 Uhr im Wintergarten der Finkenschenke am Nordrand statt.

 Der Vorstand

 

Ein paar Gedanken

Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, 

Das Gartenjahr 2024 neigt sich dem Ende.

Die Beete abgeerntet, unsere Gartenfreunde haben Ihren Pachtgarten winterfest gemacht. Was bleibt von diesem Jahr nun in Erinnerung. Leider hat uns das Wetter im  Jahresverlauf nicht nur  Glücksmomente beschert. Ein sehr zeitiger Frühlingsstart

brachte die Natur zum Erwachen, Bäume und Sträucher beantworteten dies mit einer ungewöhnlich frühen Baumblüte. Ein reicher Ertrag sollte sich andeuten, ja wäre da nicht wieder die Natur, die ihre eigenen Gesetze schreibt. Eine einzige kalte Frostnacht machten alle Blütenträume zunichte. Auch den Gemüsekulturen erging es nicht viel besser, als am 18. Juni ein orkanartiger Sturm über Gröditz fegte und eine Schneise der Verwüstung hinterließ.

Bäume wurden umgeknickt oder entwurzelt, die Gemüsekulturen wurden Opfer des Sturmes. 

Die Natur  hat den Menschen wieder die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt.

 Aber, die Natur hat sich wieder erholt, die Schäden sind größtenteils beseitigt.

Leider war es bestimmt nicht das letzte Ereignis dieser Art.

Im Rahmen der Möglichkeiten hat die Vereinsgemeinschaft in dieser Situation Hilfe angeboten und organisiert. Danke an dieser Stelle den freiwilligen Helfern. 

Der Vorstand wird in bekannter Weise im zeitigen Frühjahr des kommenden Jahres wieder Rechenschaft über die Aktivitäten und Probleme des Vereins aus dem Jahr 2024 ablegen, verbunden mit den Planungen für das kommende Jahr. Der Termin dazu wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Nun kommt die besinnliche Weihnachtszeit,  etwas Ruhe und Entspannung zieht ein. Bleiben Sie schon gesund und rutschen Sie gut ins neue Jahr.  Auf ein Neues Jahr 2025 mit viel Freude in Ihrem Kleingarten.

 

Mit Gärtnergruß

Wolfgang Hochmuth

i.A. des Vorstandes des

KGV "Am Nordrand" e.V. Gröditz

 

In der Rechtsecke

zum Nachlesen:

Darf ein Vorstand die beräumte Herausgabe der Parzelle fordern ?

Die Antwort finden Sie unter: Aktuelles

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